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Nachdem im letzten Jahr die Veranstaltung auf Grund eines kräftigen Unwetters kurzfristig abgesagt wurde, konnte gestern bei Kaiserwetter gestartet werden. So machten wir (Gabi, Daniela und Birgit) uns auf den Weg nach Köln. Ich, Birgit, hatte mich noch sehr kurzfristig angemeldet, da die Wettervorhersage kühles Wetter prognostizierte. Diese Rechnung hatte ich aber ohne den Wettergott gemacht, denn es war einfach nur heiß und das mal wieder sehr spontan. Mit guter Laune erreichten wir nach einem leichten Parkchaos den Tanzbrunnen in Köln, wo sich schon unzählige Mädels in der Mottofarbe Pink versammelt hatten. Wir nahmen zunächst unsere Startnummern und „Streckenköniginnen-T-Shirts“ entgegen, um dann das Veranstaltungsdorf zu erobern. Umgeben von Ständen mit Produkten zur Optimierung der weiblichen Schönheit sowie wild gestylten Amazonen bzw. Laufköniginnen, wurden auch wir vom Kaufrausch erfasst. Wir konzentrierten uns hierbei auf den Erwerb funktioneller Unterbekleidung in feminin ansprechender Optik und legten diese auch direkt zum Praxistest an (Wir wurden von den Produktversprechen nicht enttäuscht!). Danach ging es optisch aufpoliert mit 10.000 anderen Frauen in die Rennvorbereitung: Gepäckabgabe in eigens vorbereiteten und durchnummerierten Bullis, lange Warteschlangen an Toiletten, Startaufstellung am Rhein in einem Meer aus Pink. Durch die hohe Anzahl an Teilnehmerinnen und die auch teilnehmenden Walker wurde in Wellen gestartet. Das Rennen führte uns zunächst am Rhein entlang und dann über die Deutzer Brücke, von der man die pinken Streckenköniginnen schon durch die Altstadt und über die Hohenzollernbrücke laufen sehen konnte, wenn man weiter hinten im Starterfeld war. Dies war ein absolut beeindruckendes Bild und unterstrich den atmosphärisch bezaubernden Blick auf die Stadt sowie den Dom. In der Kölner Altstadt gab es dann erst einmal Wasser statt Kölsch, was bei den sehr sommerlichen Temperaturen auch dringend nötig war, das ohnehin viele Frauen zum frühzeitigen Gehen zwang. Wir haben uns aber wacker durch den schönen Parcour geschlagen, zweimal begleitet von einer Sambagruppe mit Tänzerinnen, zahlreichen Menschen am Wegesrand, Grilldüften im Park und wilden Weibern auf der Strecke. So konnten wir nach dem Zieleinlauf ein kühles Erdinger und frisches Obst wirklich genießen. Als Belohnung gab es auch noch eine nette Finishertasche mit diversen Wellnessprodukten, die wir erfüllt von einem schönen Tag nach Hause getragen haben. Da wir gemeinsam viel Spaß hatten, wäre es schön, wenn wir im nächsten Jahr unser Vereinsteam erweitern könnten, besonders weil bei dieser Veranstaltung primär die Teilnahme und nicht die Leistung im Vordergrund steht. Jede ist am Mädelstag herzlich willkommen (ähnlich wie in Breda).