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- Geschrieben von Jannis
"Laufen im schönsten Stadion von Aachen"
Mit diesem Slogan wirbt der Runnershop von Organisator Manfred Xhonneux für den 15. Benefizlauf im Aachener Waldstadion. Auch am Sonntag, 28. Juni, versprechen die Veranstalter rund um die verschiedenen Läufe ein buntes Programm für alle, die sich für den guten Zweck bewegen wollen. Auch Mitveranstalter Lustlauf mein Verein freut sich zusätzlich für die Hospizstiftung Aachen schon 650 Kilometer erlaufen zu haben unter der Initiative "I run for life" !! Mit über 50 Helfern werden wir wieder die Streckenführung, wie den Aufbau und Ablauf der gesamten Veranstaltung für die Läufer koordinieren. Schon über 300 Meldungen geben uns Recht das der Benefizlauf seine Berechtigung hat, erwartet werden hoffentlich wieder über 1000 Starter.
Wir freuen uns auf Euch am 28.06.!!
Weitere Informationen unter: www.benefizlauf.de
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- Geschrieben von Ralf
Nur noch knapp 1 Monat, am 28.06. ist es wieder so weit; Runner Shop und Lustlauf laden ein zum 15. Benefizlauf!!! Bereits über 250 Laufbegeisterte haben sich für die verschiedenen Strecken angemeldet. Vom Bambibi-Lauf 400m bis zum Volkslauf über 10KM ist für jeden was dabei….. Bis zum 01. Juni sind die Startgelder noch vergünstigt, also zuschlagen und melden, wobei ja wie jedes Jahr alle Startgelder zugunsten zweier Aachener Institutionen gehen. Dieses Jahr gehen die Gelder an: HOSPITZSTIFTUNG Region Aachen, sowie Verein für KÖRPER UND MEHRFACHBEHINDERTE Aachen e.v. Unser gemeinsames Ziel sollte es sein die magische 1000er Teilnehmerzahl zu toppen und somit den Rekorderlös von 15000 Euro vom letzten Jahr zu toppen. ALSO LAUF AUCH DU MIT….
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- Geschrieben von Ralf
Gestern Abend, war es nach fast 7 Jahren Abstinenz wieder soweit, das Ich mich zusammen mit Thomas Priesmeyer(DU BIST SCHULD) auf die Bahn getraut habe. Rainer der ja voll im Saft steht, war schon vor uns im 1. Lauf um 18UHR30 am Start, da war ich noch mit meinem Laufseminar im Regen unterwegs. Dadurch haben wir leider auch seinen phenomenalen Lauf verpasst!!! Hurra wir haben einen Kreismeister in der Altersklasse M35, als 4. in seinem Lauf und sehr guten 19:37,96
finishte er. Überhaupt war nach langer Zeit noch mal richtig was los auf der Bahn, Glückwunsch an den Ausrichter die ATG, die diese Laufserie vom DLC übernommen hat. So kurz zum Renngeschehen aus meiner Sicht: Vorstellung war das Ding in 22 Minuten zu rocken, heisst 12X in 1:45 pro Runde und noch ne halbe. Am Start ging es schon prima los, als erster aufgerufen mußte ich INNEN auch noch loslaufen, was meistens mit zu SCHNELL endet. Also mit knapp 20 Läufern an die Startlinie und sich schnell richtig einreihen, das tat ich hinter Rita, einer ehemaligen Laufkollegin aus H´rath. Die erste Runde in 1:37,verdammt ZU SCHNELL!! Egal Augen zu und durch wird schon schiefgehen(DENKSTE). Also festgebissen bis KM 3 Durchgangszeit 12:39, das wäre ne Endzeit von ca.21:15, verdammt viel zu SCHNELL!!! Ja und dann beginnt eben auf der Bahn das STERBEN. Thomas der mit im Rennen war, war schon lange ausser Sichtweite, der nächste Kilometer lief mal so gerade unter 5er Schnitt, alles vorbei!!!! Aber zum Glück waren ja genug alte Bekannte an der Strecke, die es dann doch schaffen, das man(n) noch mal alles gibt. Nur noch 2 Runden, da bekomm ich en Klaps auf die Schulter Thomas überrundet mich (Boah ist der alte Sack(SORRY) verdammt gut!). Aber auch er ist platt. Nur noch 1Runde Thomas ist schon im Ziel– WAAAS 20:18,05 als DRITTER im Ziel unseres Laufes uuund als ZWEITER in der Altersklasse bei der Kreismeisterschaftswertung. Übrigens bei den 10000M vor 2 Wochen war er auch schon DRITTER in der Kreismeisterschaftsaltersklassenwertung(WAT FÜR EN WORT). So nochmal auf die Uhr geschaut noch 150 Meter und schon bei 22:00, egal alles aus dem Körper rausholen es wird ne 22:25,41. Damit gewinne ich keinen Blumenpott bei ner Kreismeisterschaft, aber es ist immerhin en 4:29er Schnitt, teilzufrieden und total kaputt geh ich mit Thomas nach Hause. AAABER mit der Bahn hab ich jetzt noch ne REchnung offen, ich werde es wieder tun am 2. JUNI über 3000M da sollte es doch was schneller gehen, was meint ihr…..
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- Geschrieben von Ralf
Wir Halbmarathonläufer (Monika, Jannis und Annette) konnten ein wenig länger schlafen und sind erst so gegen 9 Uhr nach Visé aufgebrochen. Nach den üblichen Vorbereitungen, Startnummern abholen, Toilettengang, Taschen abgeben, liefen wir dann Richtung Start und dann ging es auch schon bald los. Auf den ersten Kilometern musste ich Monika und mich immer wieder leicht bremsen, aber dann hatten wir unser Tempo gefunden und liefen auf der ebenen, schönen Strecke, teilweise direkt an der Maas entlang, immer weiter dem Ziel entgegen. Unterwegs standen immer wieder Leute, die einen anfeuerten und auch diverse Musikgruppen machten Stimmung. Kurz nach km 15 machte sich das ganze Wasser, was ich unterwegs an den zahlreichen Verpflegungsstationen zu mir genommen hatte negativ bemerkbar, und ich musste einen Gang zurückschalten. Monika hat mich noch gut motiviert und gezogen, aber 2 km vor dem Ziel musste ich sie dann ziehen lassen. Unterstützt von Ralf und seiner Familie sowie Dustin, Christina und Jannis, der das Ziel schon längst erreicht hatte, schaffte ich aber die letzten Meter durch Visé ins Ziel. Jannis hat den Halben als Vorbereitung für seinen Triathlon absolviert und war mit seiner Zeit (1:53:45) zufrieden, Monika wollte, da sie fast unvorbereitet mitgemacht hat, einfach nur ankommen, was sie mit Bravour geschafft hat (2:11:54), und ich wollte gerne unter 2:15 h bleiben, was mir auch gelungen ist (2:13:13). Nicht nur deshalb ist unser Fazit absolut positiv und wir können diese kleine, feine Laufveranstaltung, die organisatorisch keine Wünsche offen lies, allen nur empfehlen!
Besonders schön war es auch, Udo bei seinem Marathon-Debüt ins Ziel laufen zu sehen und als wir schon nicht mehr damit rechneten kam auch Doris. 5 Lustläufer am Start, 5 Lustläufer glücklich im Ziel!
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- Geschrieben von Ralf
Bereits im letzten Jahr bat ich Doris, wenn sie wieder in das Marathon Training einsteigen würde, mir Bescheid zu sagen, da ich auch mal einen Marathon lauen möchte. Nach etlichen km auf der Vennbahn, anfänglichen Zweifel und Bedenken, war es am 10 .Mai endlich soweit. Doris Mann Ralf fuhr uns im Wohnmobil nach Visé. Bei hervorragen Laufwetter ging es pünktlich um 9.05 los. Doris und ich wollte uns am Pace Maker 4:15 Endzeit halten, macht einen 6er Schnitt. Nach einigen km hatte ich meinen Rhythmus gefunden und lief sehr gleichmäßig jeden Km knapp unter 6 min /km +/-5sekunden. Doris war mit der Gruppe um den Pacemaker ca., 100 m hinter mir. Bei Km 19 lief Doris dann zu mir auf und wir liefen einige Zeit zusammen.
Zur Halbzeit bei KM 21,1 war meine Splitzeit 2:07 bei einer geplanten Ziel zeit von 4:15 genau im Zeitfenster. Aber es sollte alles anders kommen.Doris wurde immer schneller, oder wurde ich immer langsamer. Auf jeden Fall war Sie auf einmal weg.
Jetzt machte sich meine leicht angeschlagene Gesundheit bemerkbar (seit Freitag Magenkrämpfe und Halsschmerzen,)die Durchschnittszeit pro Km ging rapide in den Keller. Der Pacemaker 4:15 hatte mich dann auch irgendwann überholt. Egal, solange du ihn noch siehst, ist noch nichts verloren, dachte ich mir. Die Km wurden auf einmal immer länger und ich hangelte mich von einer Verpflegungsstation zur nächsten. Bis Km 30 war es noch einigermaßen erträglich, den Pacemaker konnte ich noch dahinten sehen, aber es war der 4:30 iger der mich irgendwann überholte.
Ab km 32 wurde die Sehnsucht zur nächsten Verpflegungsstation immer größer, die Beine wurden immer schwerer und der Magen knurrte.
Auf einmal sah ich Doris wieder, gehend, so wie ich auch. Ich lief zu ihr auf, um zu fragen wie es ihr ging, oder wie es lief ;). Auch sie war leicht erkältet gestartet. Ich wollte Doris zum nächsten Streckposten begleiten, aber sie schickte mich weg, ich solle weiterlaufen. Laufend und gehend machte ich mich wieder auf den weg. Mal gehend mal laufend freute ich mich über jede Km Markierung, die ich sah. Aufgeben niemals, du läufst den SCH…. Bis zum Ende durch, all die Km und langen Läufen sollten schließlich nicht umsonst gewesen sein. Ein Blick auf die Uhr km 40,8… auf einmal stand Ralf da und lief mit mir den letzten Km zusammen, kurz vorm Ziel wurde ich von Lustläufern und Ralfs Familie ins Ziel getragen, Gänsehaut pur..
Mein Fazit: Tolle Strecke und gut organisiert. Mit meiner Zeit etwas, aber nur ein klein wenig, unzufrieden, dennoch stolz gefinisht zu haben. Und großen Respekt vor allen, die sich an einen Marathon herantrauen, egal wie schnell.
Mein ganz besonderer Dank gilt Doris, die mich zum Marathon gebracht hat und unzählige KM ertragen musste.
Jetzt weiß ich, welcher Trainingsaufwand dahinter steckt. Es war nicht mein letzter, versprochen.!
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